20.02.2020, 09:00
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Mit doppeltem Allzeithoch ins Jahr 2020

Es ist fast vollbracht! Nachdem sich das Delta-1-Depot schon seit einiger Zeit wieder auf Rekordjagd befindet und in den vergangenen Monaten mehrfach neue Höchststände erreicht hat, ist jetzt auch das defensiv geführte Strukturen-Depot wieder bis auf wenige Euro an die Bestmarke aus dem Frühjahr 2018 herangelaufen. Über den Gesamtzeitraum seit Ende 2011 kommen die beiden unter realen Bedingungen und mit echtem Anlagegeld bestückten Portfolios damit auf einen Zugewinn von 7,0 und 3,9 Prozent pro Jahr – nach Kosten (Stand: 14.02.2020). Zu diesen Kosten gehörte diesmal erstmals auch in nennenswertem Umfang die Vorabpauschale, die bei einigen der im Delta-1-Depot enthaltenen thesaurierenden ETFs von der depotführenden Bank abgeführt worden ist.

Höchste Aktienquote aller Zeiten
Maßgeblichen Anteil an dem erfolgreichen Jahresauftakt hatten einmal mehr die Anlageberater und Vermögensverwalter, die im DZB Plenum regelmäßig über die Ausrichtung der beiden Depots entscheiden. Bei der letzten Umfrage im Dezember hatten sie die empfohlene Gewichtung von Aktien nicht nur massiv ausgeweitet, sondern den Anteil für Dividendenpapiere mit 64 Prozent sogar auf den höchsten Stand seit dem Start von DZB Portfolio vor 8 Jahren ausgeweitet.

Die stärkste Aufstockung hatten sie bei den heimischen Aktien vorgenommen. Sowohl deutsche als auch europäische Titel wurden jeweils um rund zwei Prozentpunkte heraufgesetzt und liegen damit weiterhin nahezu gleichauf bei jeweils rund 13,5 Prozent. Angehoben haben die Berater aber auch die empfohlene Gewichtung in allen anderen Anlageregionen, wobei Asien und Amerika jeweils auf die höchsten bislang ermittelten Quoten angestiegen waren. Größter Block blieben dabei amerikanische Aktien, was sich aus heutiger Sicht als goldrichtig erwiesen hat: Der im Delta-1-Depot enthaltene ETF auf den S&P 500 ist mit einem Kursplus von 11,0 % seit Anfang Dezember 2019 die stärkste Einzelposition in unseren beiden Portfolios.

Wiedereinstieg bei Strukturen
Von der klaren Aussage der Berater hat aber auch das Strukturen-Depot profitiert. Hier wurde nach der Umfrage die bis dahin geübte Zurückhaltung aufgegeben und mit zwei Zukäufen und einem Positionswechsel in einen offensiveren Modus gewechselt. Ausgezahlt hat sich dabei bislang vor allem die Neuaufnahme eines ETF auf internationale Immobilienaktien. Der Fonds hat seit dem Kauf Mitte Dezember schon um beinahe neun Prozent an Wert hinzugewonnen.

Die nächste Umfrage startet am 25. Februar.


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