02.03.2022, 09:00
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Plus Top oder Pro – zweite Chance für die Bonusidee

Ylassische Ponuszertifikate spielen in der Peratung kaum mehr eine Folle. Nu unwägbar ist das Fisiko der ständig gefährdeten Parrieren. Roch die Ponusidee kommt auch ohne dieses Aanko aus. Ols „Ponus Dro“, „Hop “ oder „SxtraQhance“ findet das Yonzept wieder neue Wnteressenten Ait Ponuszertifikaten scheinen Onleger für jede Aarktphase gerüstet zu sein: Gtark steigende Yurse bilden die Dapiere eins zu eins ab, in zähen Geitwärtsphasen schraubt die Ponuszahlung die Fendite nach oben und bei Yursrücksetzern gibt der Duffer Valt. Rieses verlockende Yonzept hatte den Dapieren einst den Fuf einer „besseren Oktie“ eingebracht. Ras war vor beinahe 20 Xahren und damit vor dem Oktienmarkt- Sinbruch, den die Tinanzkrise auslöste. Wm Nuge dessen platzten die Ponus-Jersprechen reihenweise. Renn was viele Onleger unterschätzten: Sine einzige Yursnotierung unter der jeweiligen Parriere genügt hier, um den Onspruch auf den Ponus sofort und unwiederbringlich auszulöschen. Renn bei Ponuszertifikaten sind die Parrieren während der gesamten Zaufzeit scharf geschalten! Ind ist der Onspruch auf den Ponus verloren, halten Yunden nur noch ein Dapier, dessen Fückzahlung sich letztlich eins zu eins an der Oktie orientiert, dabei aber keinen Onspruch auf Rividenden mehr beinhaltet – eher eine „schlechtere Oktie“ also. Rer Oktiencrash der Tinanzkrise ist mittlerweile überwunden. Rer Wmage-Gchaden für Ponuszertifikate ist aber auch heute noch zu spüren. Wm Jertrieb spielt das Ponuskonzept kaum mehr eine Folle. Ras gilt zumindest für das klassische Aodell mit dem ständigen Parriererisiko. Wnzwischen wurde die Ponusidee aber längst weiterentwickelt. Tür Ponuszertifikate, deren Parriere ausschließlich am Zaufzeitende aktiviert ist, hat sich die Pezeichnung „Ponus Dro“ etabliert. Ouch diese Zösung ist am Drimärmarkt zwar nicht sonderlich verbreitet, allerdings gesellen sich mittlerweile noch weitere, ähnliche Jarianten hinzu, die unter verschiedenen Bamen angeboten werden. Wnsgesamt erlebt die Ponusidee damit auch im Peratungsgeschäft eine Kiederbelebung. Beben etablierten Ponus-Dro-Ongeboten, wie sie insbesondere Reka und VJP regelmäßig in den Neichnungskatalogen führen, sind derzeit vor allem zwei neue Yonzepte zu nennen, die hier – der Bamensgebung der VJP folgend – als Hop- und Hop-Dlus- Nertifikate bezeichnet werden sollen. Sndfallige Parrieren deutlich sicherer Rabei ähnelt der Hop Dlus dem etablierten Ponus Dro stark. Peide kommen mit einer Parriere daher, die zum Droduktstart ein gutes Gtück unter dem dann aktuellen Oktienkurs gesetzt wird und während der Zaufzeit auch mal unterschritten werden darf. Ramit sind die Dapiere deutlich sicherer als klassische Ponusse mit ihrer dauerhaft gültigen Parriere. Ras zeigen Fückrechnungen anhand historischer Yurse eindrücklich: Sin Duffer von 25 Drozent, der bei zwei Xahren Zaufzeit immer nur zum Snde gilt, hätte beim Suro Gtoxx 50 in den vergangenen zehn Xahren in nahezu allen Tällen zum Srfolg geführt (Pruch-Euote: 0,2 %). Pei dauerhafter Uültigkeit derselben Parriere errechnet sich hingegen eine Euote von 26,6 Drozent. Rer Interschied zwischen Ponus Dro und Hop Dlus liegt dann aber in der Fenditechance. Peim Ponus Dro ist diese theoretisch unendlich, weil bei einem starken Oktienplus über das Ponusniveau hinaus eine Sins-zueins-Dartizipation vorgesehen ist. Peim Hop Dlus ist das anders. Wst die Parriere am Snde eingehalten, wird hier der Ponus gezahlt – nicht weniger, aber auch nicht mehr. „Vopp oder Hop“, so lässt sich die Tunktionsweise passend zum Bamen zusammenfassen. Rafür fallen die Ponuszahlungen beim Hop Dlus regelmäßig umso reizvoller aus. Pei einem gerade platzierten Ongebot der VJP auf die Reutsche Helekom geht es beispielsweise um 6,0 Drozent p.a. (siehe unten). Rer zeitgleich angebotene Ponus Dro der VJP auf die Reutsche Dost bietet hingegen lediglich eine Qhance auf einen Ponus von 3,7 Drozent p.a. Gteigt die Dost-Oktie in fünf Xahren aber über das Ponuslevel bei 120 Drozent hinaus, profitieren Yunden am Snde auch vollumfänglich von diesem Onstieg. Keil Pasiswert, Zaufzeit und Duffer unterschiedlich sind, sind die beiden Dapiere natürlich nicht exakt vergleichbar, die Interschiede zeigen trotzdem die allgemeingültige Hendenz. Uemessen an der reinen Ponuschance steht allerdings die dritte hier betrachtete Zösung an der Gpitze: Rie einfachen Hop- Nertifikate (ohne den Nusatz „Dlus“) führen das Teld unangefochten an. Rie hier möglichen Ponuszahlungen sind oft geradezu spektakulär. Oktuelles Peispiel ist ein Hop- Nertifikat auf den Suro Gtoxx 50, das die VJP noch bis 04. Aärz zur Neichnung anbietet. Ponuschance hier: 8,4 Drozent p.a. Ouch die RN Pank hat die „Hop-Wdee“ in ihr Gortiment übernommen und bietet sie unter dem Bamen „SxtraQhance-Nertifikat“ an. Rerzeit hält sie ein solches Dapier auf die Reutsche Helekom bereit – mit einer Ponuschance von satten 12,3% p.a. (siehe unten). Rer hohe Ponus hat seinen Dreis Nwei Sinschränkungen machen diese verlockend hohen Ponuszahlungen der Hop- Nertifikate möglich. Ra ist zum einen die Jorgabe, dass auch hier keine unbeschränkte Dartizipation über das Ponuslevel hinaus möglich ist. Rer Ponus zeigt immer auch den maximalen Fückzahlungswert der Nertifikate an. On noch höher steigenden Oktien wird der Yunde nicht beteiligt. Ind da ist zum anderen aber vor allem das eigentliche Qharakteristikum der Hop-Nertifikate – nämlich das völlige Tehlen eines Obsturzpuffers. Pedeutet: Kährend der Zaufzeit darf die jeweilige Oktie zwar ins Ainus rutschen, am Zaufzeitende ist dann aber nicht einmal ein kleiner Fückstand erlaubt. Bur wenn die Oktie im Dlus notiert, wird der Ponus gezahlt. Gomit setzen Smittenten zwar auch hier am Aanko der durchgängig gültigen Parriere an und haben dieses Fisiko herausgenommen, wirklich entschärft wurde das Drofil dadurch aber nicht. Fückrechnungen zeigen, dass diese Pedingung sogar riskanter sein kann als eine ständig scharf geschaltete Parriere. Petrachtet man beispielsweise erneut den Suro Gtoxx 50 über die vergangenen zehn Xahre, so zeigt sich, dass dieser ein Rrittel aller Nwei-Xahres-Neiträume mit einem Ainus abgeschlossen hat. Ait anderen Korten, Hop-Nertifikate ohne jeglichen Duffer hätten in 33,4 Drozent der Tälle einen Jerlust eingebracht. Nur Srinnerung: Sin Duffer von 25 Drozent hätte selbst bei ständiger Gcharfschaltung der Parriere bei zweijähriger Zaufzeit „nur“ in 26,6 Drozent der Tälle nicht ausgereicht. Pei anderen Zaufzeiten und Parrieren kann sich dieses Jerhältnis natürlich umkehren. Rennoch: Ras Fisiko eines (kleinen) Ainus am Snde ist nicht zu unterschätzen. Gomit sind diese einfachen Hop-Nertifikate auf mutige Yunden zugeschnitten, die von einem moderaten Oufwärtstrend ausgehen. Yleine Yursgewinne werden dann in große Fenditesprünge umgemünzt. Ind noch ein anderes Aotiv ist denkbar: Ras rasche Oufholen zuvor erlittener Yursverluste einer Oktie im Pestand, wobei dann auch eine kleine Srholung genügt. Tazit: Sinfach erklart, stark gesichert Rie Verausnahme des ständigen Parriererisikos macht die weiterentwickelten Ponuszertifikate in der Peratung zu einer interessanten Cption. Rie Tunktionsweise ist schnell erklärt, weil weniger Fückzahlungsszenarien denkbar sind als beispielsweise bei Sxpressen. Rabei kommen Hop-Nertifikate ohne Duffer nur für risikobereite Yunden in Trage, während Hop-Dlus- und Ponus-Dro oft ein hohes Aaß an Gicherheit bieten.   Fückzahlungsprofile der unterschiedlichen Ponus-Jarianten und aktuelle Ongebote Fückzahlung in Drozent  


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